Name: Christoph

Alter: 36

Beruf: Stellvertretender Bereichsleiter am Öko-Institut (unabhängiges Forschungsinstitut zu Nachhaltigkeitsfragen)

Crossfit seit: Mitte 2016

Hobbies: Lesen, mein Garten, wandern und mich tätowieren lassen

Erzähl was über Dich: 

Man nennt mich wahlweise „Chris“ oder „Streck-die-Arme-durch“, ich habe zwei Kinder, bin umgänglich, wenn ich den oder die Gegenüber mag – ansonsten merkt man das relativ schnell – und sage gerne was ich grad denke (also alles in allem nicht sehr viel) unabhängig davon, ob ich mich damit beliebt mache.

Hast du vor Crossfit bereits Sport gemacht?

Diverse Tanzkurse in der Jugend, Tennis im Verein, Fußball auf dem Bolzplatz mit Kumpels, Kraftsport im Studio und dann sehr lange im Home-Gym bis unmittelbar vor CrossFit. 

Wie oft und wie trainierst Du?

Vor Corona habe ich im Schnitt 3-4x pro Woche trainiert. Dafür bin ich in die Box gekommen, habe das WOD gemacht und bin wieder nach Hause. Seit Corona trainiere ich 5-6x pro Woche und mache nicht nur das WOD, sondern auch alle Zusatzübungen. Das gilt es jetzt aufrecht zu erhalten, wenn alles wieder „normal“ läuft und ich parallel doch auch wieder ins Büro oder zu Terminen muss. 

Was hast Du bereits erreicht?

Ich habe mich sicherlich in sämtlichen Übungen kontinuierlich im Gewicht gesteigert. Ich kann Übungen, die ich am Anfang gar nicht konnte (Double Under – gestern das erste Mal >20 am Stück). Der größte Unterschied aus meiner Sicht zum „normalen Krafttraining“ ist die grundlegende Fitness: Egal was man tut – ob beim Umzug helfen, wandern gehen, Gartenarbeiten, aus dem Stehgreif >10km laufen gehen – man ist im Vergleich zum Durchschnitts-Menschen deutlich weniger erschöpft, hat weniger Muskelkater davon, regeneriert schneller. 

Herausheben würde ich hier nochmal den Corona-Zeitraum, seitdem ich deutlich mehr trainiere: Da habe ich bei vielen Übungen, sowohl in der Durchführung als auch den Gewichten noch mal einen richtigen Sprung gemacht, wie man ihn sonst eher vom Beginn der CrossFit-Zeit kennt. Beispiele: Steigerungen in den Front Squat PRs; Dip, Pushup und Pull-up PR, erstmals Pistols richtig gemacht. Ich würde also alles in allem sagen, dass ich nach Corona durch das Programm und Pensum mich nochmal deutlich gesteigert habe. 

Was sind deine Ziele bei CrossFit-Rhein-Neckar? 

Ich möchte gern regelmäßig trainieren, also aktuell vor allem das Pensum beibehalten. Und seien wir ehrlich: ich will mehr Gewicht auf die Stange packen. Dafür machen wir das doch am Ende alles.

Welche Änderungen hast du in deiner Ernährung vorgenommen? 

Mir war schon vor CrossFit klar wie gesunde Ernährung geht, aber ich war nur begrenzt bereit das umzustellen. Wobei ich auch einfach schon immer selbst gekocht habe und da schon auch auf gesunde Ernährung achte. 

Die größere Veränderung in der Hinsicht kam durch Corona: viele soziale Events fielen weg, kein Fußball mehr im Fernsehen – da fällt schon mal das ein oder andere Bier und Essen gehen weg. Und dann hat mich der Coach sehr streng angeschaut und gesagt „No Beer Christoph!“. Dann habe ich noch weniger davon getrunken. Also: Danke Brian! Er hat auf jeden Fall einen großen Anteil an meinen o.g. Erfolgen. 

Was macht CrossFit für dich besonders? 

Die Bandbreite an Übungen und die damit einhergehenden unterschiedlichen Ansprüche an den Körper von Kraft bis Beweglichkeit. Nur Kraft zu trainieren ist leichter und weniger geistig anstrengend. Dafür bringt es aber auch weniger. Außerdem die Einstellung: Man macht alles, sucht sich keine Übungen raus. Man bemüht sich um jede Wiederholung – auch wenn‘s anstrengend ist. 

Was macht Crossfit Rhein-Neckar für dich besonders? 

Die Atmosphäre – ich bin einfach gerne dort. Man läuft durch die Tür und alles was einen nervt ist dann erstmal egal. Und die dummen Sprüche. Ich nenne keine Namen. Ihr wisst es alle!

Was würdest Du Leuten sagen, die mit CrossFit anfangen wollen?

Kannste schon machen. Aber denk dran: Dich erwarten einige Herausforderungen. Aber auch wenn’s anstrengend wird, denk dran:

Streck die Arme durch!