Motivation – wo sie dir von anderen genommen wird,
und wie du das verhinderst!

Achtung! Freundliche Feinde – warum deine besten Freunde oder deine Familie dir deine Ziele auch mal schlecht reden können. Es ist schon schwer genug gewesen, dir ein Ziel zu stecken und dann bekommst du aus deinem Freundeskreis nur Gegenwind. Warum das so ist und was du dagegen machen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Fragestellungen die wir klären werden:

  • Was sind freundliche Feinde?
  • Warum gibt es diese Zweifler?
  • Was kann ich dagegen machen?

Ich weiß genau, wie es ist, wenn man sich etwas vornimmt, aber dann von engen Freunden oder sogar der eigenen Familie Zweifel ausgesprochen bekommt. Das kann einem ganz schön die Motivation nehmen und lässt einen schnell an den eigenen Zielen zweifeln.

Vor kurzem habe ich mit einer unserer Mitglieder ein Goal-Setting gehabt. Ihr Ziel ist es, die Ernährung zu verbessern und auch etwas Körperfett abzubauen. Sie war hoch motiviert, das Ziel war klar definiert und auch völlig machbar in ihren Augen.

Als sie sich dann aber mit ihren Freundinnen für einen gemütlichen Abend verabredet hatte, kam der Schlag in die Magengrube. Die ersten Schritte in ihrer Ernährungsumstellung waren keine Süßigkeiten und kein Alkohol mehr zu trinken.

Als sie dies im Kreise ihrer Freundinnen äußerte, kamen Hohn und blöde Sprüche. 

„Sei doch nicht so spaßbefreit“

„Darfst du jetzt gar nicht mehr leben?“

Die Entscheidung, die eigene Ernährung zum Besseren zu wenden und die eigenen Ziele zu verfolgen, wurde plötzlich mit Verzicht und „den Spaß im Leben zu verlieren“ gleichgesetzt. Nicht, dass sie sich mit ihren eigenen Dämonen (dem inneren Schweinehund) herumschlagen muss, jetzt wird sie auch noch als Außenseiterin dargestellt und ausgegrenzt. Mit einem ursprünglich positiven Ziel werden plötzlich negative Emotionen verbunden. So wir das Erreichen der eigenen Ziele plötzlich doppelt so schwer.

Warum gibt es so oft diese Zweifler?

Vielleicht hatten die entsprechenden Personen selbst schon das gleiche Ziel gehabt und es nicht geschafft. Hier könnte es unbewusste Angst oder sogar Missgunst sein, dass wir etwas erreichen könnten, das der Zweifler schon selbst versucht hat. Ich will niemanden etwas Schlechtes unterstellen, oftmals passiert das ganz unbewusst und nicht absichtlich. Ich war auch schon des öfteren als Zweifler unterwegs. 

Hier vielleicht ein kleiner Reminder für uns selbst: lasst uns keine vorschnellen Urteile fällen oder anderen etwas schlecht reden. Wir wissen wie schwer es ist, wenn man statt Unterstützung auch noch Gegenwind bekommt. Im Gegenteil lasst uns achtsamer sein, was die anderen dazu bewegt, sich zu verändern und lasst sie uns darin unterstützen.

Es könnte also das fehlende Vorstellungsvermögen und der Glaube an die Sache selbst sein, das nötig ist, um sich zu verändern. Wir alle haben bestimmte Erfahrungen gemacht und aufgrund dieser Erfahrungen treffen wir zukünftige Entscheidungen.

Oder aber es ist einfach nur ein dummer Spruch, um witzig zu sein.

Wie geht man jetzt in solchen Situationen damit um?

Zum einen sollte man sich mental auf genau diese Reaktionen vorbereiten und vielleicht einen witzigen Konter vorbereiten. Oder einfach das Gesagte nicht so ernst nehmen.

Je nachdem, wer diesen Gegenwind produziert, habe ich es auch einfach so stehen lassen und mich nicht weiter darum gekümmert.

Ist es jedoch jemand aus der Familie oder ein sehr guter Freund, wäre hier ein offenes Gespräch über die Wirkung des Gesagten hilfreich. Treffe ich diese Person jeden Tag, so habe ich jeden Tag eine zusätzliche Herausforderung zu meistern.

Hast du also auch ein paar Zweifler in deiner Umgebung, so gehe offen auf diese zu und suche ein klärendes Gespräch. Mache die Zweifler zu Unterstützer. 

Natürlich ist es schwer, jemand anderen Feedback zu geben. Man will ja niemanden verletzen. Mir hilft es zum Beispiel, mir vorzustellen, dass ich dieser Zweifler bin. Ich will niemandem etwas Schlechtes und genauso denke ich auch über die Absichten anderer. Der gegenüber will mir nichts Schlechtes, also wird er dankbar sein, wenn ich mich ihm mitteile. So gebe ich ihm die Chance mich zu unterstützen und mir nicht zu „schaden“. 

Schaffst du es, dass ich dein Umfeld unterstützt, dann stehen die Chancen sehr gut, dass du auch dein Ziel erreichst.

Du bist immer die Summe der fünf Personen, mit denen du dich am häufigsten umgibst. Willst du dich verändern und hast du unter deinen fünf Personen ein oder sogar mehrere, die „gegen“ deine Veränderung arbeiten. So solltest du früher oder später eine Entscheidung treffen. Suche dir Menschen, die dich unterstützen, die sogar dieselben Ziele haben. Dann wird der Weg dorthin viel leichter.

So könnten deine nächsten Schritte aussehen:

Falls du Unterstützung brauchst, wir haben eine solche Gemeinschaft Gleichgesinnter, die sich gegenseitig unterstützen und motivieren dran zu bleiben.

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